Craniosacrale
Traumatherapie
Craniosacrale Traumatherapie bezeichnet eine alternative Behandlungsmethode an Faszien, Membranen und der Schädelknochen mittels sanfter Körperberührungen und minimalen Zug- und Druckkräften der Hände. Blockaden werden lokalisiert und behandelt. Die Schädel-Kreuzbein-Therapie in Verbindung mit der Traumarbeit sind eine Verknüpfung aus manuellen und psychotherapeutischen Ansätzen, die in der Osteopathie unweigerlich zusammen gehören.
Emotionale Verletzungen und Stress lagern sich im Gewebe ab. Ebenso können körperliche Verletzungen psychische Belastungen hervorrufen, wie zum Beispiel durch Unfälle, Stürze, Operationen oder körperliche Gewalt. Bei funktionalen Störungen der Muskulatur, des Gewebes oder auch der Organe kann der Therapeut das Pulsieren des Liquor (Hirn- bzw. Nervenwasser) erspüren, Blockaden feststellen, lösen und durch die Behandlung darauf einwirken. Der Körper richtet sich je nach Behandlung und Schwierigkeitsgrad des Befundes wieder selbst aus und es können somit sofort Schmerzen gelindert werden. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden durch die Behandlung zwischen Kopf (cranio) und Kreuzbein (sacrum) aktiviert.
